Queen verzichtet

Britische Armee behält ihre Bärenfellmützen

Ausland
07.11.2019 06:54

Laut ihrer Chef-Schneiderin trägt Königin Elizabeth II. seit heuer keinen echten Tierpelz mehr. Tierschützer begrüßten den königlichen Garderobenwechsel. Doch für Unmut sorgt weiterhin der Umstand, dass die britische Armee an den weltweit bekannten Bärenfellmützen der Scots Guards festhält.

„Es gibt keine Pläne, die als zeremonielle Kopfbedeckung verwendeten Bärenfelle zu ersetzen“, teilte das Verteidigungsministerium in London auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Tierrechtsorganisation Peta hatte gefordert, das Bärenfell auf den Hüten der Wachen durch Kunstbärenfell zu ersetzen.

Bärenfell wird aus Kanada importiert
Die 45 Zentimeter hohen Mützen der Soldaten, die bei Touristen als Fotomotiv beliebt sind, werden seit jeher aus dem Fell von Schwarzbären hergestellt. Es gebe keinen festen Preis, so das Ministerium. „Bärenfelle werden bei Bedarf kurzfristig bei Auktionen in Kanada eingekauft, daher variiert der Preis.“ Die Schwarzbären würden in Kanada im Rahmen eines Programms gekeult, mit dem die Population im Griff gehalten werden soll.

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