Verkaufspartys

Linzer Schmuckmarke auf den Spuren von Tupperware

Oberösterreich
07.11.2019 19:00

Eine starke Verkühlung kostet ihr seit Tagen Substanz, doch davon lässt sich Christina Stütz nicht bremsen. Die Linzerin sprüht vor Energie - vor allem, wenn die 29-Jährige über ihre neue Schmuckmarke namens „lia vie“ spricht. Verkauft wird diese mittels Direktvertrieb: durch Verkaufspartys wie bei Tupperware.

Sunset, Breeze, Coast, übersetzt Sonnenuntergang, Brise, Küste - bei den Namen der Ohrschmuckmodelle der „lia-vie“-Kollektion schwingt der Gedanke an den letzten Urlaub mit. Zum Sortiment zählen bereits über 300 verschiedene Stücke. In acht Ländern ist die von Linz aus agierende Marke schon vertreten, dazu gehören Österreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg und Italien.

Entscheidung fiel erst Mitte Februar
Verkauft werden die Produkte nur im Rahmen von Verkaufspartys - ganz nach dem Modell, das von Tupperware in Mode gekommen ist und mittlerweile viele Bereiche erobert hat. „Die Menschen wollen den Schmuck sehen, angreifen, spüren, probieren“, sagt „lia-vie“-Geschäftsführerin Stütz, die Mitte Februar beschlossen hatte, das Unternehmen gründen.

„Wollen groß und stark werden“
Anfang März vollzog sie den Schritt, im April wurden die ersten Schmuckstücke verkauft. „Zehn Wochen nach der Entscheidung, es zu machen“, sagt Stütz, die vor zwei Jahren in den auf den Handel mit Schmuck spezialisierten Familienbetrieb eingestiegen war. Ihr Bruder Alexander ist bei „lia vie“ der Kreative, sie ist Zahlenorientierte. Design und Entwicklung passieren in Linz, die Produktion ist in Asien beheimatet. „Wir setzen mit den Verkaufspartys einen starken Gegentrend zum Online-Handel“, betont Stütz. Das Ziel? „Wir wollen groß und stark werden.“

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