Bei Routinekontrolle

Griechische Polizei findet in Lkw 41 Migranten

Ausland
05.11.2019 21:35

Bei einer Routinekontrolle auf einer Autobahn nahe der nordgriechischen Stadt Xanthi hat die Polizei am Montag in einem Kühllastwagen 41 Migranten entdeckt. Die meisten von ihnen stammen den Angaben zufolge aus Afghanistan, einer aus Syrien und einer aus dem Iran. Der Lenker des Lkws wurde verhaftet.

Die meisten der Migranten - vorwiegend junge Männer und Buben - waren wohlauf, acht von ihnen litten allerdings unter Atemproblemen und wurden deshalb mit Rettungsfahrzeugen in ein Krankenhaus gebracht.

Reiste Lastwagen illegal aus der Türkei ein?
Immer mehr Migranten versuchen über Griechenland nach Europa zu gelangen. Griechische Medien mutmaßen, dass der Kühllaster illegal aus der Türkei eingereist ist. Der Transport erinnert an die Tragödie, die sich vor knapp zwei Wochen in Großbritannien ereignet hat, wo in einem Kühlauflieger (Bild unten) die Leichen von 39 Vietnamesen gefunden wurden.

35.000 Migranten in der Ägäis - aber nur Platz für 7000
Auf griechischen Inseln in der Ostägäis harren derzeit fast 35.000 Migranten aus. Das ist die höchste Zahl seit Inkrafttreten des Flüchtlingspaktes im März 2016. Kapazität gibt es nur für rund 7000 Menschen.

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