Checks gehören zum Eishockey-Alltag normalerweise, aber das, was in der Schweizer Eishockey-Liga passierte, war selbst für den Eishockeysport zu hart, um nicht zu sagen, brutal. Johann Morant, der Verteidiger von EV Zug, checkt seinen Gegner Marc Arcobello von SC Bern, genau in den Nacken.
Noch dazu macht das Morant, der das Spiel auch noch mit seiner Mannschaft gewann (5:4), so etwas nicht zum ersten Mal. Der Bad Boy checkte auch Berns Gregory Sciaroni gemeingefährlich. Auch in dieser Saison. Gleich in seiner ersten Saison brach der Franzose aus Belfort in einem Vorbereitungsspiel dem Zürcher Mathias Seger das Jochbein. Und so weiter und so fort.
Der Schweizer Eishockey-Experte und Ex-National-Verteidiger Dino Kessler behauptete, für so eine Aktion gehöre Morant für mindestens 20 Spiele gesperrt.
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