Einen Schüler fuhr ein Pensionist mit seinem Pkw auf einem Schutzweg in Frauenkirchen an. Der 14-jährige Verletzte musste vom Rettungsdienst erstversorgt und ins Spital eingeliefert werden. Jetzt lebt die Diskussion um Eignungsuntersuchungen für ältere Lenker neu auf.
Alles richtig gemacht hat ein Schüler in Frauenkirchen auf dem Weg zum Unterricht: Die Straße wollte der 14-Jährige korrekt auf einem Zebrastreifen überqueren. Doch ein Pkw-Lenker (73) übersah den Burschen, erfasste ihn mit seinem Wagen und schleuderte ihn zu Boden. Die sofort alarmierte Rettung kümmerte sich um den verletzten und geschockten Teenager.
„Nach der Erstversorgung wurde der junge Patient ins Krankenhaus gebracht“, heißt es von der Polizei. Ein Alkotest bei dem 73-Jährigen verlief negativ. Trotzdem wird dieser Vorfall die Diskussion um Fahrtauglichkeitsuntersuchungen für ältere Lenker neu anfachen. In anderen Ländern - etwa in der Schweiz - ist das bereits Standard.
Kronen Zeitung
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