strengere Kontrollen

Rudolfskai-Schlägerei: Jugendschutz am Plan

Salzburg
05.11.2019 18:00

Nachdem es in der Nacht auf Sonntag auf der Fortgeh-Meile am Salzburger Rudolfskai zu einer Schlägerei mit Polizei-Großeinsatz kam, werden nun Konsequenzen gefordert. Auch der Jugendschutz tritt auf den Plan: Einer der fünf Festgenommenen war ein erst 15-jähriger Jugendlicher. Die Stadt kündigt Schwerpunktkontrollen an.

Eigentlich hätte der verhaftete 15-Jährige so spät gar nicht mehr um die Häuser ziehen dürfen. Laut Jugendschutzgesetz ist für Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren in Salzburg ab 1 Uhr Früh Sense. Die Schlägerei am Rudolfskai ging aber erst um 1.30 Uhr los. Für mehr Ruhe auf der Salzburger Party-Meile soll künftig das städtische Amt für öffentliche Ordnung mit Unterstützung der neuen Stadtwache sorgen - für November hat Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) bereits fünf Schwepunktkontrollen angekündigt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Jugendschutz.

Die SPÖ bringt ein Parkverbot an Freitagen und Samstagen ins Spiel: „Dadurch wäre mehr Platz für Fußgänger. Dann könnten sich die Gruppen besser verteilen, wodurch das Konfliktpotential eingedämmt wird“, argumentiert SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner. Das Parkverbot am Kai habe man schon öfter diskutiert, sagt Bürgermeister Preuner. Bis jetzt hätten allerdings die meisten Experten gesagt, dass das nichts bringe.

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