100 Euro brutto mehr Lohn, drei zusätzliche freie Tage und 130 Euro Schulgeld für die Lehrlinge: Diese Forderungen waren den Arbeitgebern bei der zweiten Runde der Verhandlungen über den Handelskollektivvertrag Anfang vergangener Woche zu viel. Sie sagten Nein!
Das bringt den roten Gewerkschaftschef Gerald Forcher (FSG) auf die Barrikaden – er berät heute, Dienstag, mit 55 Salzburger Handelsbetriebsräten: „Wir informieren gemeinsam mit der Verhandlerin Anita Palkovich über den aktuellen Stand. Wir werden sicherheitshalber schon mögliche Termine für Betriebsversammlungen in der kommenden Woche festlegen, falls die dritte Runde nächsten Dienstag in Wien wieder floppt“, so Forcher.
Er will für die 35.000 Salzburger Handelsangestellten noch vor Weihnachten die Verhandlungen abschließen.
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