Tourentipp

Freikofel: Engagiert bis zum Gipfel

Knapp aus dem Wolkenmeer ragte zu Allerheiligen der Freikofel, von dessen Gipfel Christian Kogler nur noch wenige Meter trennen.

(Bild: Hannes Wallner)

Zu Allerheiligen zieht es viele in die Natur, um in den Bergen an Verstorbene zu denken und um Kerzen zu entzünden.

Eine Bergtour zu Allerheiligen ist für Christian Kogler bereits eine liebgewonnene Tradition. Dabei zieht es den Bergwanderführer aus Kötschach-Mauthen besonders gerne in seine Hausberge, die Karnischen und Gailtaler Alpen. Wie etwa auf den 1757 Meter hohen Freikofel zwischen dem Kleinen und Großen Pal, dessen Gipfelaufbau ebenfalls durchzogen ist von spektakulären Stellungen und eindrucksvollen Stollen aus dem Ersten Weltkrieg.

Bergwanderführer Christian Kogler

(Bild: Hannes Wallner)

(Bild: Hannes Wallner)

(Bild: Hannes Wallner)

„Meine Kunden, aber auch Volksschüler, sind bei meinen Touren fasziniert, wenn ich ihnen die Kriegsbauten hier oben zeige, aber auch die Heldenfriedhöfe entlang des Weges“, so der 43-Jährige. Unsere Herbstwanderung startete beim Plöckenhaus knapp unterhalb des Plöckenpasses bei Kötschach-Mauthen und führt bestens markiert durch das idyllische Angerbachtal auf den Freikofel.

(Bild: Hannes Wallner)

Christian erkundet die Stollen im Freikofel-Gipfel: „Hier haben die Soldaten im Ersten Weltkrieg im Winter gehaust.“

(Bild: Hannes Wallner)

„Es ist eine leichte Wanderung“, so Christian, der mit Partnern die Plattform www.getlocaltours.com aufgebaut hat und geführte Bergwanderungen anbietet. Und auch wir zündeten oben kleine Kerzen an.

Bergselfie mit Bergwanderführer Christian Kogler: Danke, schön war´s!

(Bild: Hannes Wallner)