Kleinkind verletzt

Flaschenwurf aus Party-Zug: Verdächtiger ermittelt

Ausland
04.11.2019 08:53

Nach der schweren Kopfverletzung einer Zweijährigen durch eine aus einem Zug geworfene Whiskyflasche am Bahnhof im westfälischen Kamen ist nun ein Tatverdächtiger ermittelt worden. Wie die Polizei Dortmund mitteilte, spricht der 31-Jährige von einem Versehen. Der Mann sei nach einer Vernehmung entlassen worden. 

Der Deutsche aus Moers hatte sich auf der Rückfahrt nach erneuten Ermittlungen der Polizei in dem Zug als Verantwortlicher zu erkennen gegeben. Der 31-Jährige habe erklärt, die Flasche habe im Zugabteil nahe am Fenster gestanden und sei hinausgeflogen, als er mit einem danebenliegenden Koffer hantiert habe, teilten die Ermittler am Montag mit. Man habe einen Gutachter eingeschaltet, um zu überprüfen, ob der vom Tatverdächtigen angegebene Ablauf stimmen kann.

Kind mittlerweile außer Lebensgefahr
Ein zweijähriges Mädchen war am späten Freitagvormittag plötzlich von einer Flasche getroffen worden, als der Vater mit dem Kleinkind auf dem Arm die Treppen zum Bahnsteig hinaufging. Das Kleinkind ist nach einer Operation außer Lebensgefahr.

Die Flasche flog nach ersten Erkenntnissen der Polizei aus einem Party-Zug, als dieser gerade den Bahnhof in Kamen durchfuhr. An Bord des Zuges, der am Freitag mit rund 500 Personen in Köln gestartet war und Norddeich Mole als Ziel hatte, sind nach Angaben des Veranstalters verschiedene Gruppen gewesen.

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