Turbulenzen in Alpen

Wetter wird unbeständig, aber bis zu 17 Grad warm

Österreich
03.11.2019 13:20

Nach ein paar Tagen mit kühlerer Luft erwarten die Wetterexperten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für eine Zeit lang wieder angenehm milde Temperaturen in Österreich. Am Montag sollen es bis zu 17 Grad werden. Allerdings herrscht unbeständiges Wetter, wie auch eine aktuelle Satellitenaufnahme zeigt, die die Wetterlage von oben dokumentiert. Spätestens am Donnerstag sind Minusgrade zu erwarten.

„Am animierten Tageslichtsatellitenfilm erkennt man sehr schön, wie turbulent es derzeit im Alpenraum wettertechnisch zugeht“, schrieb die ZAMG am Sonntag auf Facebook und postete auch gleich das passende Satellitenvideo dazu. Neben den Wolken seien auch aktuelle Blitzentladungen bunt eingezeichnet. „Viel Spass beim Betrachten“, wünschten die Wetterprofis.

Am Montag bringt eine nächtliche Störungszone am Vormittag im Osten und Südosten noch etwas Regen, hieß es seitens der ZAMG. Überall sonst startet der Tag bereits trocken und oft sonnig. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter dann auch im Osten und es setzt sich die Sonne durch. Im äußersten Westen allerdings trifft am Nachmittag bereits die nächste Störungszone mit dichten Wolken und Regen ein. Der Wind bläst im Osten anfangs noch lebhaft aus West, sonst weht schwacher bis mäßiger Südwind. Die Frühtemperaturen liegen bei vier bis zwölf, die Tageshöchstwerte bei elf bis 17 Grad.

Mit einer Kaltfront aus Westen und einer Tiefdruckentwicklung über Oberitalien erfassen am Dienstag von Westen und Südwesten her dichte Wolken und Regen weite Teile des Landes. Besonders im Süden regnet es auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen gegen 1500 Meter, sonst liegt sie tagsüber noch deutlich höher. Im Süden bläst mäßiger bis lebhafter Südwind, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen steigen auf vier bis acht Grad, die Tageshöchstwerte liegen bei acht bis 13 Grad.

Hier finden Sie das aktuelle Wetter auf krone.at.

In den meisten Landesteilen lockern am Mittwoch die Wolken der nächtlichen Störungszone rasch auf und machen der Sonne Platz. Lediglich im Süden und Südosten bleibt es überwiegend bewölkt. Tagsüber ziehen auch im Rest des Landes zeitweise Wolken durch und im äußersten Westen machen sich zum Abend hin schon Schauer der nächsten Störungszone bemerkbar. Der Wind weht verbreitet nur schwach. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf zwei bis neun, Tageshöchstwerte auf neun bis 14 Grad.

Im Westen startet der Donnerstag bereits zeitweise sonnig und trocken. Überall sonst gibt es zunächst noch einige dichte Wolken und vor allem im Osten und Südosten auch Regen. Noch am Vormittag bessert sich das Wetter von Westen her meist rasch und auch im Osten setzt tagsüber Wetterbesserung ein. Lediglich im Süden hält sich Restbewölkung zum Teil recht zäh. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen gehen zurück auf minus ein bis plus sieben Grad, die Tageshöchstwerte betragen sieben bis 13 Grad.

Am Freitag stauen sich im Süden dichte Wolken und dort regnet es auch immer wieder bei einer Schneefallgrenze um 1700 Meter Seehöhe. Auch im Westen überwiegen meist schon die Wolken und nachmittags setzt auch dort gebietsweise Regen oder Schneefall ein, föhniger Südwind wirkt dem aber etwas entgegen. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis zum Abend gegen 1000 Meter herab. Im Norden und Osten gibt es anfangs Nebelfelder, tagsüber dann gebietsweise Sonne, ehe abends auch dort Wolken aufziehen. Der Wind weht auf den Bergen und am Alpenostrand lebhaft bis stark aus Süd bis Ost, sonst nur schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen bei ein bis sechs, die Höchstwerte bei sieben bis 14 Grad.

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