Schaden noch unklar

Linzer Polizei-Aktenaffäre landete jetzt in Wien

Oberösterreich
01.11.2019 11:00

Die Affäre um 450 im Polizei-Archiv in Linz „entsorgte“ Akten zur Eintreibung von Abschiebungskosten ist nun in Wien gelandet. Nach der Suspendierung des zuständigen Juristen, der die Akten abgelegt statt weitergeleitet haben soll, hat nun das „Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung“ (BAK) die Ermittlungen übernommen. 

Es steht der Verdacht des Amtsmissbrauchs im Raum - bei den einzutreibenden Kosten handelt es sich um knapp 900.000 €, die Abgeschobene einzahlen sollen.

Rätsel um Motiv
Unklar ist das Motiv des Juristen. Seine Arbeit mit dem Ausstellen der Rechnungen hatte er gemacht, hätte die Akten nur noch ins Strafamt weiterleiten müssen. Der Beamte, für den die Unschuldsvermutung gilt, wurde noch nicht einvernommen.

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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