Große Belastung

Bestatter: „Bei Kindern wird‘s wirklich schwierig“

Steiermark
01.11.2019 11:25

Ein steirischer Bestatter berichtet zum Allerheiligen- und Allerseelentag aus seinem Alltag. Die physische Belastung ist enorm, der Beruf für Matthias Gapp dennoch Berufung.

Matthias Gapp ist das, was man landläufig einen lebensfrohen Menschen nennt. Der 38-Jährige ist fürsorglicher Familienvater, aktiver Fußballer (beim SV Straßgang) und auch erfolgreicher Event-Veranstalter. Mit dem Beruf des Bestatters würde man ihn auf den ersten Blick wohl nicht in Verbindung bringen.

„In meinem Fall war es wirklich eine Berufung. Ich empfinde es als Privileg, Menschen bei ihrer Trauerbewältigung begleiten zu dürfen - für mich ist es immer wieder etwas Besonderes“, sagt der Kirchbacher, der für die Grazer Bestattung arbeitet.

„Psychische Belastung“
Gapp macht keinen Hehl daraus, dass der Beruf auch immer wieder fordernd sein kann. „Physisch muss man schon auch fit sein, da man doch ein gewisses Gewicht zu tragen hat, und natürlich ist es schon auch eine psychische Belastung. Speziell wenn man Kinder zu Grabe tragen muss, ist das nicht einfach. Gespräche mit den Kollegen können da aber ungemein helfen.“

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