Polizei:

Kein Pardon zu „Halloween“

Niederösterreich
31.10.2019 08:30

Sich verkleiden und anderen böse Streiche spielen: Heute Nacht werden wieder viele kleine und große Niederösterreicher durch die Straßen ziehen und an die Haustüren klopfen. Doch die Gespenster, Kobolde und Zombies sollten es auch an „Halloween“ nicht zu bunt treiben - „sonst gibt’s Saures“, kündigt die Polizei an ...

Von Haus zu Haus ziehen die Kinder heute Nacht und bitten dabei um Süßigkeiten. Bleiben die Türen verschlossen, kann dies auch schon einmal zu mehr oder minder üblen Vergeltungsmaßnahmen führen: „In den vergangenen Jahren wurden einige Fassaden mit Eiern beworfen oder sogar mit Lackfarben besprüht. Fenster wurden mit Steinen zertrümmert und Gegensprechanlagen zugeklebt“, heißt es von der Landespolizeidirektion. Natürlich gibt es zu „Halloween“ ganz harmlose Streiche, die eine Art Lausbuben-Charakter haben. Papierschnipsel in Briefkästen oder Toilettenpapier am Gartenzaun tun niemandem weh. Die Polizei drückt bei solchen Scherzen zu „Halloween“ auch schon einmal ein Auge zu.

Wer aber fremdes Eigentum beschädigt oder den Straßenverkehr beeinträchtigt, macht sich strafbar. „Auch wenn Jugendliche unter 14 Jahren noch nicht strafrechtlich belangt werden können, können Geschädigte die Wiedergutmachung des entstandenen Schadens einklagen“, so ein Ermittler. Tipp der heimischen Exekutive: mit den eigenen Sprösslingen vorab ein klärendes Gespräch führen.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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