Es wird also schon wieder gegraben an der viel befahrenen Eichbrücke im Salzburger Stadtteil Gnigl, die vor allem für Verkehrsteilnehmer etwa aus Hallwang, Eugendorf und Hof so enorm wichtig ist, um in die Innenstadt zu gelangen. Doch wieso der ganze Aufwand?
Ein Bauteil in der Brücke ist defekt und derzeit außer Betrieb. Dieser Teil wurde beim Neubau vor einem Jahr eingesetzt. Den Grund des Gebrechens in der Gasleitung können die Mitarbeiter der Salzburg AG auf „Krone“-Nachfrage noch nicht nennen.
Fahrstreifen wird verschmälert
Nach den Grabungsarbeiten am Gasnetz muss dann auch noch neu asphaltiert werden. Die Brücke muss zwar nicht gesperrt, aber der Fahrstreifen für zwei Wochen verschmälert werden. Da sind Staus gewiss unvermeidbar, weshalb die Salzburg AG für diesen Zeitraum anrät, die Baustelle tunlichst zu umfahren. Auch der Rad- und Fußweg ist ab 4. November nur einseitig passierbar.
„Ich gehe jeden Tag zweimal über die Brücke“, ärgert sich Bürgermeister und Gnigler Urgestein Harald Preuner (ÖVP) über das, wie er es nennt, „Hoppala“.
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