Angst vor mehr Verkehr

Schwierige Suche nach Parkflächen für Pendler

Salzburg
28.10.2019 22:30
Im kommenden Budget hat Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP) zwei Millionen Euro für Park&Ride-Anlagen zur Verfügung – doppelt so viel wie bisher. Doch die Standortsuche könnte zu einem Spießrutenlauf werden, wie ein aktuelles Beispiel in Lamprechtshausen zeigt. Da will die Gemeinde kein Parkhaus an der Lokalbahn.

Park&Ride-Plätze sollen im ganzen Land entstehen, wenn es nach Landesrat Stefan Schnöll geht. Das Geld ist gesichert, aber jetzt startet die schwierige Suche nach geeigneten Standorten. Lamprechtshausen würde sich für ein Parkhaus, gerade für die Pendler aus Oberösterreich, eignen. Die Gemeinde fürchtet aber eine Mehrbelastung und lehnt es schon im Vorhinein ab.

FPÖ ist gegen Parkhäuser

Parkhäuser kann sich auch die FPÖ nicht vorstellen. „Wir wollen an allen Haltestellen an der S1 und S11 attraktive und ausreichend große Pendler-Parkplätze für Autos, Fahrräder, etc. und nicht einen neuen Stau-Hotspot durch ein Parkhaus schaffen“, sagt Verkehrssprecher Hermann Stöllner. Für ihn muss die Linie S1 bis Eggelsberg verlängert werden, da es ein Standort großer Firmen ist.

Schnöll versichert, dass man derzeit erst einmal auf der Suche nach Möglichkeiten ist. Klar ist aber: „Es muss so nahe wie möglich an Oberösterreich sein. Es wird aber kein Standort sein, der Durchzugsverkehr fördert“, so Schnöll.

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