Großkontrolle 500 Meter vom Schlachthof in Salzburg-Itzling entfernt: Landesveterinärdirektor Josef Schöchl, Amtstierarzt Manfred Pledl und Bergheims Polizeichef Helmut Naderer nahmen am Montag wieder einmal 20 Tier-Großtransporter genauer unter die Lupe. Zu beanstanden gab es diesmal nicht wirklich viel.
20 Tiertransporter aus Salzburg, Oberösterreich undTschechien wurden am Montag nur 500 Meter vom Schlachthof in Itzling für eine Großkontrolle gestoppt. Landesveterinärdirektor Josef Schöchl, Amtstierarzt Manfred Pledl und der Bergheimer Polizeichef Helmut Naderer nahmen die Lkw unter die Lupe.
„Ich kann ein positives Zeugnis ausstellen. Wir haben die Lkw an sich angeschaut, den Zustand der Tiere geprüft und geschaut ob sie genug Wasser und Einstreu haben. Als dritten Punkt haben wir die Dokumente und Begleitpapiere durchgesehen. Es gab so gut wie keine Beanstandungen“, erklärt Josef Schöchl. Der Großteil der 458 Kühe und Kälber sei für die Schlachtung vorgesehen. „Die Hälfte der Kälber wurde nach der Kontrolle am Markt hinter de, Schlachthof verkauft. Für diese Tiere ging es dann weiter an ihren Bestimmungsort“, weiß Schöchl.
Von Seiten der Polizei wurden zwei Organmandate wegen fehlender Plaketten für einen Lebenstiertransport ausgestellt. „Vier Lenker mussten wir nach dem Verkehrsrecht abmahnen. Da waren die Fahrtenschreiber falsch eingestellt“, schildert Helmut Naderer. Es habe sich offenbar herumgesprochen, dass in Salzburg streng kontrolliert wird. „Deswegen gab es nicht viel zu bemängeln.“
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