Dramatischer Einsatz

Gelbe Engel retten Bub (4) nach Fieberkrampf!

Wien
26.10.2019 16:44

Alarmstufe rot für die Helfer der Berufsrettung Wien und des Wiener Notarzthubschraubers Christophorus 9 am Nationalfeiertag! Im 23. Bezirk, nahe der Grenze zu Niederösterreich, hatte ein Kind einen Fieberkrampf erlitten. Nach der Versorgung durch den Notarzt konnte der Vierjährige stabilisiert ins Spital transportiert werden.

Dieses Wochenende hatten sich die Eltern eines Vierjährigen wohl auch anders vorgestellt. Anstatt das schöne Wetter im Freien nutzen zu können, mussten sie daheim bei ihrem gesundheitlich angeschlagenen Sprössling am Krankenbett wachen. Dann plötzlich verschlechterte sich dessen Zustand rapide - Fieberkrampf!

Der Disponent des alarmierten Rettungsnotrufs erkannte sofort den Ernst der Lage und entsandte ein Notarzteinsatzfahrzeug, einen Rettungswagen sowie den ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9. Während Notarzt und Sanitäter mit Blaulicht und Folgetonhorn zur angegebenen Adresse am Stadtrand rasten, um die Erstversorgung durchzuführen, ließ Pilot Roland Retschitzegger am Christophorus-Stützpunkt im dritten Bezirk die beiden Turbinen seines hochmodernen EC 135 an und nahm zügig Kurs auf Liesing.

Landung in Selbsterntegarten
Nach einer kurzen Erkundungsrunde setzte der erfahrene Flieger den Helikopter in einem Selbsterntegarten auf, während Beamte der Wiener Polizei den Landeort absicherten. Gemeinsam mit ihren bodengebundenen Kollegen versorgten Flugrettungsarzt Dr. Karl Polz und Flugretter Rene Adler anschließend ihren jungen Patienten weiter.

Kurz darauf stabilisierte sich der Zustand des Kindes glücklicherweise. „Ein Hubschraubertransport war nicht mehr erforderlich. Unser kleiner Patient wurde von einem Fahrzeug der Berufsrettung Wien ins Krankenhaus gebracht“, schildert ÖAMTC-Sprecher Ralph Schüller gegenüber der „Krone“.

Patrick Huber, Kronen Zeitung

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