Wer dieses Wochenende nicht für einen Ausflug in die Berge nützt, wird es möglicherweise bereuen. Denn nach einem traumhaft schönen und warmen Nationalfeiertag sowie einem nicht weniger prachtvollen Sonntag folgt am Montag die – im wahrsten Sinn des Wortes – kalte Dusche.
„Von Norden erreichen uns Wolken, es setzt Regen ein“, informiert Meteorologe Josef Lang von der ZAMG in Innsbruck. Und die Temperaturen klettern hinunter auf rund 15 Grad in der Landeshauptstadt.
Die Berge verfärben sich freilich erst am Dienstag kommender Woche weiß. Während in tiefen Lagen Regen bei etwa 11 Grad dominiert, schneit es am Alpenhauptkamm sowie in Osttirol hinab auf 2000 Meter und in den Nordalpen sogar auf 1500 Meter. Die Schneemengen reichen allerdings wohl nicht aus, um erstmals die Tourenski auszupacken. Da heißt es noch zuwarten.
Der vorwinterliche „Spuk“ endet freilich schon am Mittwoch. „Da ist Wetterbesserung angesagt, allerdings wird es recht kalt“, sagt Meteorologe Lang. Die Frühtemperaturen dürften gerade einmal knapp über null Grad liegen, über 11 Grad klettert die Quecksilbersäule tagsüber nirgendwo hinauf. Donnerstag und Freitag – Allerheiligen – bleibt es trocken, aber wechselhaft. Die Temperaturen steigen wieder spürbar.
Aus heutiger Sicht rechnet Lang dann für den Allerseelentag erneut mit einer Störung, die Regen bringt. Der Trost: Schnee gibt es aber wohl nur im Hochgebirge, denn es sollte nicht zu dramatisch abkühlen.
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