Eishockeyliga

Weißer Fleck soll am besten gleich gegen Bozen weg

Salzburg
25.10.2019 07:38

Duelle mit Bozen sind für Eisbulle Peter Hochkofler in der Erste Bank Liga immer etwas Besonderes. Der Edelrackerer liebt die Berge, will flott auch einen ganz speziellen versetzen.

Sie nennen ihn „Ziege“! Weil Peter Hochkofler immer ganz schnell auf Bergen oben ist – ob mit dem Rad oder zu Fuß. „Ich genieße jede Tour, jeden Ausflug“, untermauert der Stürmer, der nun mit den Eisbullen bereits seine fünfte Eishockeyliga-Saison bestreitet, seine Vorliebe. Aber nicht nur der Natur wegen sagt der Südtiroler mit österreichischem Pass (seit 2015): „Salzburg ist längst meine zweite Heimat.“

Umso brisanter, dass der 25-Jährige, der sich bei der WM im Frühjahr mit gebrochener Zehe durchbiss, die A-Gruppe mit Italien hielt, damit Österreich zum Absteiger machte. „Das nächste Mal kann es wieder in die andere Richtung gehen“, meint Hochkofler, der seinen Körper immer voll reinhaut. Unter den Bulls-Stürmern bildet er in Unterzahl mit Schiechl das Torverhinderer-Duo Nummer eins.

Bleibt vorm Duell am heutigen Freitag mit Bozen („Das ist immer etwas Besonderes für mich“) die Sache mit fehlenden Toren und Assists: Als letzter Arrivierter prangt beim 1,91 m-Hünen nach elf EBEL-Partien weiter ein weißer Fleck. „Bei einem Stürmer muss da immer etwas stehen“, sieht es Peter, der nach dem Donnerstag-Training mit den Linienpartnern Pilloni und Witting sowie Huber noch lange auf dem Eis war. „Wir arbeiten daran – wollen Chancen kreieren, auch mit Toren dem Team helfen.“

„Zwei Topspiele warten“
Mit Bozen kommt ein zuletzt äußerst erfolgreiches Team. „Es warten zwei Topspiele auf uns“, nimmt Trainer McIlvane gleich das Gastspiel beim VSV am Sonntag mit. Da wird dann Bulls-Defender Mikkelson sein Liga-Debüt feiern.

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