Keine Gewalteinwirkung

Obduktion nach Sturz von Balkon bestätigt Unfall

Von diesem Balkon war Verena P. acht Meter in die Tiefe gestürzt. Auf der Balkonbrüstung sieht man noch den Aschenbecher stehen.

(Bild: Markus Schuetz)

Beim Todessturz der 23-jährigen Verena P. in Helfenberg gab es offenbar keine Fremdeinwirkung. Diesen Schluss lässt zumindest eine am Mittwoch durchgeführte gerichtsmedizinische Obduktion der Leiche zu. 

Die nach dem tödlichen Balkonsturz der 23-jährigen Verena P. in Helfenberg von der Staatsanwaltschaft Linz in Auftrag gegebene gerichtsmedizinische Obduktion brachte keine Überraschung. „Es gibt keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung. Die Unfallversion ist mit dem Sturzgeschehen gut vereinbar“, sagt Behördensprecher Philip Christl.

Staatsanwalt Philip Christl

(Bild: Jürgen Pachner)

Gleichgewicht verloren
Die aus Stefan am Walde stammende Krankenschwester war in der Nacht zum Dienstag vom Balkon der Mansardenwohnung ihres Freundes Harald T. mehr als acht Meter in den Tod gestürzt. Die junge Frau dürfte zuvor beim Rauchen das Gleichgewicht verloren haben.