Reagieren nicht mehr

Update schrottet Googles smarte WLAN-Lautsprecher

Digital
23.10.2019 09:28

Der US-Internetkonzern Google sieht sich mit erbosten Nutzern seiner sprachgesteuerten WLAN-Lautsprecher Home und Home Mini konfrontiert, die - vermutlich nach einem Firmware-Update - berichten, dass ihre Geräte auf nichts mehr reagieren. Der Hersteller rät zum Reset, der funktioniert allerdings oft gar nicht.

Das berichtet das IT-Magazin „Golem“ unter Berufung auf Googles Support-Foren, in denen sich derzeit Fehlermeldungen zu den beiden Google-Assistant-Lautsprechern Home und Home Mini häufen. Vereinzelt berichten Kunden schon seit dem Sommer von ausfallenden Geräten, seit Mitte September hat sich die Problematik intensiviert und die Zahl der Beschwerden zugenommen.

Alle LEDs leuchten, nichts reagiert mehr
Den Fehler beschreiben dabei alle Betroffenen gleich: Auf den Geräten leuchten alle LEDs, auf Eingaben reagiert der smarte Lautsprecher aber nicht mehr. Es wird vermutet, dass ein Update der Betriebssoftware (Firmware) der Lautsprecher den Fehler verursacht haben könnte.

Bei Google ist man sich des Problems seit einigen Wochen bewusst und arbeitet nach eigenen Angaben daran, den Fehler zu beseitigen. Betroffenen Kunden rät man, die Lautsprecher auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Das klappt allerdings bei vielen Geräten gar nicht, da sie auf keinerlei Nutzereingaben mehr reagieren.

Defekte Geräte sollte man umtauschen
Einige User haben sich deshalb an den Google-Kundendienst gewandt, der ihnen einen Austausch defekter Google-Home- und Home-Mini-Geräte angeboten hat. Wie viele Besitzer eines Google-Lautsprechers von dem Problem betroffen sind, ist derzeit unklar. Das Update scheint nur ältere Speaker zu betreffen, nicht den neueren Google Home Max.

Wer bei seinem Google-Speaker ähnliche Symptome beobachtet, sollte auf sein Recht auf Gewährleistung pochen und den Speaker beim Händler umtauschen. Hierzulande sind die Lautsprecher erst seit etwas mehr als zwei Jahren erhältlich, die meisten Käufer dürften sich laut dem Bericht also noch innerhalb des Gewährleistungszeitraums befinden.

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