„Ein Dauerrenner ist unser Angebot Bodyshaming“, sagt Doris Formann, Proges-Chefin. Bei diesem Workshop, den der Gesundheitsverein bereits lange anbietet, geht es um das Zurechtrücken von falschen Erwartungen an den Körper. Dass das berechtigt ist, belegt eine aktuelle Studie: Rund Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Österreich ist mit ihrem Körperbild unzufrieden. Die psychische Gesundheit laut Studie: 35 Prozent der Burschen und 48 Prozent der Mädchen ab Schulstufe 9 fühlen sich durch schulische Anforderungen ziemlich oder sehr stark belastet. Rund 12 Prozent Buben und 24 Prozent Mädchen leiden an depressiver Verstimmung.
Erste Hilfe für die Seele
„Was stärkt mich? Was hält mich gesund?“, nennt Formann als große Fragen, mit denen sich die Jugend auseinandersetzen sollte. Erste Hilfe für die Seele muss von einem selbst kommen. Um diesen „Mut zum Ich“ zu fördern, führte Proges die Kreativworkshops „Voll im Leben“ durch, Theaterprofis und Künstler arbeiteten mit 300 Schülern aus oö. Schulen – bunte Videos und Fotos sind entstanden.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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