Im Wienerwald

Pachten ist das neue Mieten

Niederösterreich
22.10.2019 15:30

Der Wienerwald bleibt das Hauptzuzugsgebiet für Wiener, aber auch für heimische Pendler, die sich lange Anfahrtswege ersparen wollen. Aufgrund der steigenden Kosten für Grundstücke wird die von Kirche und Bundesforsten angebotene Pacht-Variante immer beliebter.

Auf 99 Jahre kann man sich vielerorts einen Baugrund im Wienerwald „leihen“ und darauf Eigenheim, Wohn- oder Firmenanlagen errichten. Was für den heimischen Häuslbauer immer noch ein Hindernisgrund ist, wird für die Bewohner der Bundeshauptstadt zum beliebten „Fluchtmittel“ ins Grüne. „Die Wiener sind an Mietwohnungen gewöhnt, da macht das Pachten kaum einen Unterschied“, erklärt Bernhard Herzog von den Bundesforsten.

Die Nachfrage ist deutlich gestiegen. Zum einen, weil sie für Häuslbauer eine günstige Variante zur Eigenheim-Errichtung darstellt. Zum anderen ist der Bauzins gleichbleibend und kalkulierbar. Im Wiener Umland, aber auch im Waldviertel und in der Wachau wurden von den Bundesforsten in letzter Zeit rund 250 Baurechtsverträge vergeben. Kosten: 2000 bis 12.000 Euro im Jahr.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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