Über 5600 Menschen in Tirol werden vom Hausnotruf des Roten Kreuzes betreut. Im vergangenen Jahr gab es über 80.000 Alarmierungen, in mehr als 3200 Fällen mussten Patienten ins Krankenhaus gebracht werden. „Das System wurde damit in unzähligen Fällen zum Lebensretter für erkrankte, vergiftete oder verunfallte Personen“, schildert Rupert Stöckl, Obmann des Roten Kreuzes Innsbruck. Anlässlich des diesjährigen 35. Jubiläums soll nun eine breit angelegte Info-Kampagne über die Funktion des kleinen Knopfes informieren – und in weiterer Folge noch mehr Leben retten.
So läuft der Alarm ab
Das System besteht aus einem mobilen Sender und einer Fixstation, die mit dem Telefonnetz verbunden ist. Über Sender und Fixstation kann ein Notruf abgesetzt werden. Eine Verbindung zur rund um die Uhr besetzten Servicezentrale wird aufgebaut, dort erscheinen die hinterlegten Infos zum Träger des Hausnotrufs. Nach Erhebung der Situation wird entweder eine Vertrauensperson oder die Rettung alarmiert, die dank eines hinterlegten Schlüssels Hilfe leisten kann.
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