Bei „Auffälligkeit“

FPÖ-Chef Hofer für schnellere Asylverfahren

Politik
17.10.2019 12:55

„Verhaltensauffällige“ Asylwerber, also Personen, die bereits aggressives Verhalten gezeigt hätten oder kriminell wurden, sollen laut FPÖ-Chef Norbert Hofer schnellere Verfahren bekommen, da sie wegen deren Dauer „nicht schnell genug abgeschoben“ werden. Das sagte Hofer am Donnerstag anlässlich der Messerattacken eines Asylwerbers in Wullowitz in Oberösterreich. Er verlangte „eine Nachschärfung“ der bestehenden Regelung.

Der Afghane, der einen Altbauern getötet und einen Flüchtlingsbetreuer lebensgefährlich verletzt hat, sei bereits mehrfach negativ aufgefallen. Das Asylverfahren des Mannes sei in erster Instanz bereits negativ beschieden gewesen. „Hätte man hier schneller reagiert und diese Bestie abgeschoben, wäre der österreichische Bauer noch am Leben“, so Hofer.

„Wir haben als österreichische Politiker die Pflicht, unsere heimische Bevölkerung und alle rechtschaffenen Bürger vor kriminellen Asylanten zu beschützen“, so Hofer.

Asylheim wird geschlossen
Nach den Messerattacken hat der Bürgermeister von Leopoldschlag das Aus für das Asylheim gefordert. Mit Erfolg. „Aufgrund des Vorfalles beschleunigen wir die Verlegung der Bewohner in andere Quartiere“, erklärte das Rote Kreuz Dienstagmittag. In Abstimmung mit dem Land Oberösterreich solle dieser Vorgang noch in dieser Woche abgeschlossen sein.

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