Im Busch verirrt

SOS-Schriftzug rettete Australierin wohl das Leben

Viral
17.10.2019 08:56

Ganze drei Tage musste eine Frau alleine im australischen Busch ausharren, bevor ihr stummer Hilfeschrei „erhört“ wurde. Die Australierin war bei einer Campingtour mit Freunden vom Weg abgekommen und verirrte sich. Ein in den Boden gekratzten SOS-Schriftzug rettete ihr wohl das Leben.

Deborah Pilgrim kratzte die Buchstaben in eine sandige Straße und hoffte danach auf rasche Rettung. Glücklicherweise war das auch so, denn Neil Marriot, der in der abgelegenen Gegen im Bundesstaat South Australia ein Anwesen besitzt, hatte erst kürzlich mehrere Kameras rund um sein Grundstück installiert.

Als Marriot aus der Ferne einen Blick auf die Bilder der Überwachungskameras warf, entdeckte er den SOS-Schriftzug und alarmierte die Polizei. Die Beamten entdeckten die 55-jährige Pilgrim gegen Mitternacht auf einem benachbarten Anwesen, wo sie Wasser gefunden hatte. Bis dahin war es Dutzenden Polizisten und Rettungskräften tagelang nicht gelungen, die 55-Jährige in dem unübersichtlichen Gelände zu finden.

Retter und Gerettete überglücklich
„Es war so überwältigend“, sagte die erschöpfte Pilgrim dem Sender Nine News. Als sie ihre Retter sah, sei sie zu Boden gestürzt. Der Besitzer der Überwachungskameras zeigte sich glücklich, der Frau geholfen zu haben. Er hatte das Schlimmste für die 55-Jährige befürchtet, sagte er dem Sender ABC.

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