Von wegen Kultur und Sport spießt sich. Freitagabend lieferten die Ballkünstler von FC Red Bull den Gegenbeweis. Inmitten der rund 2000 Klassikfans saßen im Großen Festspielhaus nämlich Salzburgs Fußball-Helden Patrick Farkas, Erling Haaland, Zlatko Junuzovic, Andre Ramalho, Alexander Walke, Masaya Okugawa und Majeed Ashimeru samt Erfolgstrainer Jesse Marsch.
Gespannt und konzentriert wie bei einem Champions League-Spiel lauschten sie den größten Hits der Filmmusik. Die Werke aus „Indiana Jones“, „Harry Potter“, „Da Vinci Code“ oder „Mission Impossible“, serviert vom Mozarteumorchester unter der Regie von Star-Dirigent Martin Gellner, war aber auch ein ganz besonderes Klangerlebnis.
Als dann auch noch Sopranistin Katharina Melnikova gemeinsam mit 100 Schülern des Oberstufenchors des Mozart-Musikgymnasiums den Song „First Contact“ aus „Star Trek“ zum Besten gab, war selbst den Kickern klar, dass nicht nur Red Bull Flügel verleiht.
„Wir haben die Einladung der Salzburger Kulturvereinigung sehr gerne angenommen. So zählt doch beim Fußball wie auch bei einem Orchester nur eines: das Zusammenspiel“, betonte Red Bull-Präsident Harald Lürzer. Die Musiker zeigten sich für die Begeisterung der Sportler für Kultur mit der Champions League-Hymne zum Finale erkenntlich.
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