Mehr als 1000 Feuerwehrleute aus allen Bundesländern trainierten bei Österreichs größter Katastrophenhilfsdienstübung in Linz. Mit dabei waren auch die Einsatzkräfte aus Pinkafeld, Neufeld sowie Eisenstadt.
Hagel, Starkregen und Sturmböen im Raum von Linz. Blockierte Straßen, überflutete Gebiete und vermisste Personen. Nach einem Stromausfall spitzt sich die Lage bei einem Gefahrengutlager dramatisch zu! So stellte sich die Situation für die Einsatzkräfte bei der Übung „Lentia 2019“ in der oberösterreichischen Landeshauptstadt dar. Mittendrin war auch der Gefahrengutzug der Feuerwehr Pinkafeld. Gemeinsam mit Kameraden aus Eisenstadt hatten die Florianis die Aufgabe, einen Dekontaminierungsplatz in der Nähe des kritischen Schadstofflagers zu errichten.
Bei der Übung war vor allem die Zusammenarbeit mit den Helfern aus anderen Bundesländern gefragt. Während die niederösterreichischen Kollegen im Räumeinsatz standen, waren die beiden Stützpunktfeuerwehren für die Dekontaminierung der Schutzanzugträger verantwortlich. „Das Ziel war die Zusammenarbeit mit den anderen Kameraden zu trainieren. Das hat auch super funktioniert. Der Lerneffekt ist ein großer, da man eine neue Blickweise bekommt“, ist man bei der Feuerwehr Pinkafeld zufrieden. Fotos der Übung finden Sie in unserer heutigen Printausgabe (Burgenland) auf Seite 31.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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