Die Landesklinik im Lungau wird derzeit generalsaniert und steht kurz vor dem Abschluss der Bauarbeiten. Ein Highlight in der Endphase: der Hubschrauberlandeplatz am Krankenhausdach. „Nach Abschluss der Behördenverhandlungen kann der Landeplatz Anfang Dezember in Betrieb gehen. Das bringt uns wesentliche Verbesserungen für Patienten, die als Notfälle bei uns ankommen. Aber auch für jene, die zur Weiterbehandlung in andere Anstalten geflogen werden“, merkt Wirtschaftsdirektorin Andrea Schindler-Perner an.
Derzeit müssen die Hubschrauber noch das Gelände der Strucker-Kaserne anfliegen. Dort werden die Patienten dann im Rettungswagen vom Roten Kreuz umgeladen und ins einen Kilometer entfernte Krankenhaus transportiert. Dieser Umweg fällt künftig weg – das spart Zeit und rettet Leben.
Medizinische Notfälle schneller versorgen
„Der Landeplatz ist ein wichtiger Beitrag, um die medizinische Notfallversorgung in der Region sicherzustellen“, freut sich auch Spitalsreferent Christian Stöckl (ÖVP). Die Generalsanierung der Landesklinik läuft nach Plan und soll mit Ende des Jahres abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 23 Millionen Euro – zusätzlich zwei weitere Millionen der Landeplatz. Der wird aufgrund seiner technischen Ausstattung zu den modernsten in ganz Österreich zählen.
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