Nach Klopf-Streichen

Bub (7) von „genervtem“ Nachbarn verletzt

Wien
11.10.2019 14:32

Aus Wut über Streiche der Nachbarskinder, die über einen längeren Zeitraum mehrmals täglich an der Wohnungstür geklopft haben sollen, ist einem 49-Jährigen am Donnerstag in Wien-Floridsdorf laut eigenen Angaben endgültig der Kragen geplatzt. Er packte einen Siebenjährigen am Kragen, verletzte ihn laut Polizei dabei und zerrte ihn anschließend zur Wohnung seiner Eltern, wo er in der Folge auch noch dem Vater des Buben mit dem Erschießen drohte. Auch gegenüber der Polizei wollte sich der Mann nicht beruhigen. Er wurde festgenommen.

Am Donnerstagnachmittag hatte der Verdächtige offenbar nach neuerlichem Klopfen an der Tür einen Siebenjährigen erwischt. Er packte ihn am Pulloverkragen und zerrte ihn zur Wohnung der Eltern. Als diese die Tür öffneten, soll der aserbaidschanische Staatsbürger den Buben hineingestoßen, die Eltern beschimpft und den Vater mit dem Erschießen bedroht haben, ehe er zurück in seine Wohnung ging, so die Polizei.

Mehrmals mussten Polizisten den 49-Jährigen auffordern, die Tür zu öffnen. Auch den Beamten gegenüber war der Mann so aggressiv, dass diese die Festnahme aussprachen. Das versetzte ihn laut Polizei noch mehr in Rage, er wehrte sich daraufhin aus Leibeskräften gegen seine Festnahme, konnte aber schlussendlich überwältigt werden. Er wurde nach seiner Einvernahme auf freiem Fuß angezeigt.

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