Von 12. bis 16. November veranstaltet Robert Schauer in Graz das Mountainfilm-Festival. Bei der Programmpräsentation für die mittlerweile 31. Auflage brachte er einen ganz besonderen Stein ins Rollen.
Zum insgesamt 31. Mal braucht es „einen Narrischen im positiven Sinn“ (Zitat Oliver Kröpfl, Vorstandsmitglied der unterstützenden Steiermärkischen), damit „die besten Filme der Welt“ den Weg nach Graz finden. Robert Schauer, selbst Mount -Everest-Bezwinger, bringt von 12. bis 16. November wieder die (Berg-)Welt nach Graz.
In vier Kategorien („Alpinismus und Expeditionen“, „Sport in Berg- und Naturräumen“, „Natur und Umwelt“, „Menschen und Kulturen“) gehen 125 Streifen ins Rennen. Teams aus 36…Ländern haben Filme mit Motiven aus unzähligen Regionen eingereicht. Schauer: „Die Bandbreite ist groß. Das Filmfestival kommt am Top-Thema unserer Zeit aber nicht vorbei. Die menschgemachten Veränderungen unseres Planeten rücken in den Fokus. Mehrere Filmschaffende tauchen in die Thematik ein.“
Notwendigerweise, denn: „Die diesjährigen Bilder mit der stauenden Karawane Richtung Everest-Gipfel müssen uns zu denken geben. Ich hab’ hier einen Stein, den hab’ ich 1978 vom Gipfel mitgebracht. Greift ihn an, fotografiert ihn – dann müsst ihr nicht alle selbst hinauf“, grinste Schauer bei der Programmpräsentation in die Runde. Unglaubliche Kajakfahrten in Island, Klettertouren auf spektakulären Steilwänden, Bergabenteuer im Zeppelin, Dokumentationen über unberührte Wiesen, Besuche bei Naturvölkern – neben dem Stein vom Dach der Welt tischt Schauer auch abenteuerlichste Filminhalte aus der ganzen Welt auf. Sehenswert!
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