Lizeroux lästert

Wirbel um neue Kombi: Routinier wettert gegen FIS!

Wintersport
10.10.2019 10:18

Der Internationale Skiverband (FIS) hat vor wenigen Tagen beim traditionellen Herbst-Meeting in Zürich den Ablauf der Wettkämpfe in der Alpinen Kombination und der Parallelrennen angepasst. In der Kombi werden nach dem Speedbewerb (bevorzugt Super-G aber auch Abfahrt möglich) die Top-30 nicht mehr umgedreht, sondern der schnellste Speedfahrer startet im Slalom mit der Nummer 1. Vor allem Frankreichs Routinier Julien Lizeroux zeigt sich von dieser Änderung wenig begeistert.

Via Twitter schimpft der WM-Silbermedaillengewinner von 2009 gegen die FIS und schreibt eine sarkastische Botschaft: „Danke, FIS, für diesen ‚großen‘ Schritt nach vorne“. Dazu kommen unter anderem noch ein Übelkeits-Emoji und diverse Hashtags: „#MakeOurSportGreatAgain #PureJoke“, so der 40-Jährige.

Die Änderung soll für größere Chancengleichheit sorgen. Das aktuelle Kombi-Format hatte die Techniker deutlich begünstigt. In der kommenden Weltcup-Saison sind in der vor nicht allzu langer Zeit schon totgesagten Kombination für die Herren drei Bewerbe in Bormio, Wengen und Hinterstoder vorgesehen, für die Frauen in Val d‘Isere, Altenmarkt-Zauchensee, Crans-Montana und La Thuile gleich vier.

„Also mir gefällt es“
Eine Reaktion auf die Meinung von Lizeroux ließ nicht lange auf sich warten. „Also mir gefällt es. Frag mal die Speedfahrer“, schrieb die zweimalige Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec (SLO).

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(Bild: KMM)



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