Streit vor Bluttat

Musste Florian J. sterben, weil er Mädchen half?

Österreich
09.10.2019 17:55

Musste Florian J. sterben, weil er der 19-jährigen Nadine H. helfen wollte? Laut Zeugen soll der Eishockeyspieler (24) bei einem Streit zwischen dem Mädchen und ihrem Ex-Freund nur Stunden vor der schrecklichen Bluttat in Kitzbühel dazwischen gegangen sein.

Auch Tage nachdem der Kitzbüheler Andreas E. (25) fünf Menschenleben ausgelöscht hat, sorgt dieser Fall auch weiterhin über Österreichs Grenzen hinweg für Entsetzen. Die deutsche „Bild“ berichtet nun über weitere grausame Details, die Kriminalisten eigentlich unter Verschluss halten wollten: So soll Andreas E. sogar mehr als zehn Schüsse abgefeuert haben.

Schüsse aus nächster Nähe abgegeben
Wie bereits ausführlich berichtet
, war der 25-Jährige am Sonntag in den frühen Morgenstunden zum Elternhaus seiner Ex-Freundin Nadine H. gefahren. Nachdem ihr Vater (59) die Tür geöffnet hatte erschoss er diesen. Danach richtete er die Pistole gegen Nadines Mutter (51) und ihren Bruder (25). Zuletzt tötete er die 19-Jährige und Florian J., die zusammen in der Einliegerwohnung schliefen. Alle Schüsse waren aus nächster Nähe abgegeben worden.

Streit vor Pub
Nur wenige Stunden zuvor war es vor dem Pub „Londoner“ zu einer Auseinandersetzung zwischen Nadine H. und ihrem Ex-Freund gekommen. Wie „Bild“ nun schreibt, soll Florian J. - in welcher Beziehung er zu Nadine H. stand, ist noch nicht restlos geklärt - sich eingemischt haben. Zwischen den beiden jungen Männern sei es demnach fast zu einer Schlägerei gekommen.

Während Andreas E. später weinend vor dem Pub zurückblieb, fuhr Florian J. gemeinsam mit Nadine zu ihr nach Hause. Die beiden schliefen zusammen ein. Ohne zu wissen, dass sie den nächsten Tag nicht mehr erleben werden …

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