NHL-Saisonstart

Raffl-Klub: Wut-Zimmer für enttäuschte Fans

Eishockey
09.10.2019 10:23

Die Philadelphia Flyers mit dem Villacher Michael Raffl bestreiten nach ihrem erfolgreichen Europa-Trip am Mittwoch gegen die New Jersey Devils ihr NHL-Heimdebüt. Die Flyers haben Fans, die vom Auftritt ihrer Lieblinge enttäuscht sind, seit heuer eine einzigartige Möglichkeit geschaffen, sich abzureagieren.

Im Stadion Wells Fargo Center hat Philadelphia ein „Wut-Zimmer“ eingerichtet, in dem Anhänger in Schutzausrüstung nach dem Spiel Gegenstände zerschmettern können. Dafür stehen Baseball-Schläger, Vorschlaghämmer und natürlich Hockeyschläger zur Verfügung, abreagieren können sich die Fans an TV-Geräten, Gitarren und Geschirr. Fünf Minuten im Wutzimmer kosten 35 Dollar oder 60 Dollar ab zwei Personen.

Edmonton, Carolina und Boston mit perfektem Start
Die Edmonton Oilers, Boston Bruins und Carolina Hurricanes starteten optimal in die neue NHL-Saison. Carolina hat den besten Einstieg seit der Übersiedlung nach Raleigh/North Carolina im Jahr 1997 hingelegt. Die Hurricanes gewannen am Dienstag bei den Florida Panthers mit 6:3 und damit erstmals die ersten vier Partien.

Gut wie schon lange nicht haben auch Edmonton und Boston begonnen. James Neal führte die Oilers am Dienstag mit vier Toren zu einem 5:2-Sieg bei den New York Islanders und zum dritten Sieg im dritten Spiel, was zuletzt 2008/09 gelungen war. Die Bruins halten nach einem 4:3 bei den Vegas Golden Knights bei drei Siegen und dem besten Saisoneinstieg seit 18 Jahren.

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(Bild: KMM)



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