Einem skrupellosen Profi-Betrüger fiel eine Innsbrucker Firma zum Opfer! Diese hatte im Sommer fast 30.000 Euro an ein Beratungsunternehmen überwiesen. Als Anfang Oktober eine Mahnung ins Haus flatterte, stellte sich heraus, dass die damalige Rechnung manipuliert worden ist. Das gesamte Geld ist futsch.
Am 1. August trudelte die Rechnung per Post bei der Innsbrucker Firma ein - eine Zahlungsaufforderung eines Wiener Unternehmens für getätigte Beraterleistungen. Der geforderte Betrag, angeblich fast 30.000 Euro, wurde sofort brav auf das angegebene Konto überwiesen. Umso erstaunter dürften die Verantwortlichen gewesen sein, als Anfang Oktober eine Mahnung der Beraterfirma im E-Mail-Postfach einging, die an die ausständige Rechnung erinnern sollte.
Rechnung manipuliert
Dieses Mal waren aber ganz andere Kontodaten angegeben. Letztlich der große Schock: Da hatte ein Betrüger seine Finger im Spiel! „Es stellte sich heraus, dass die Kontodaten auf der per Post zugestellten Zahlungsaufforderung manipuliert worden sind“, heißt es von Seiten der Polizei. Wie und wann das geschehen ist, ist derzeit noch völlig unklar. „Das Geld konnte jedenfalls nicht mehr zurückgebucht werden.“
Die Ermittlungen zur Ausforschung des Täters laufen.
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