Scheinfirma:
Bezahlte Ware kam nie beim Kunden an
Ein Piringsdorfer fiel einer Scheinfirma zum Opfer. Er bestellte im Internet einen Wäschetrockner und überwies den angegebenen Kaufbetrag. Nachdem das Gerät aber nie bei ihm zu Hause ankam, stellte sich heraus, dass es jenes Unternehmen gar nicht gibt. Der Geschädigte erstatte daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Bestellen im Internet ist bequem und einfach. Ein paar Klicks, das Geld überweisen und die Ware kommt direkt vor die Haustür. So ähnlich dachte sich das auch ein Mann aus Piringsdorf und startete den Computer. Er wollte Online einen Wäschetrockner erwerben. Ordnungsgemäß überwies er den Kaufpreis an die angegebene Bankverbindung und erwartete die baldige Lieferung. Doch diese kam nie bei dem gutgläubigen Kunden an. Nach längerer Wartezeit, erstattet der Mann Anzeige bei der Polizei. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf und bald war klar, dass es sich um ein in Irland registriertes Konto handelte und die Firma nur zum Schein bestand. Das Geld für den erwünschten Wäschetrockner muss der Mann wohl abschreiben.
Einmal mehr warnt die Polizei vor derartigen Geschäften im Internet und empfiehlt den Konsumenten das Kleingedruckte genau zu lesen, bevor Käufe getätigt und vor allem bevor Rechnungen für noch nicht gelieferte Waren bezahlt werden.
Marlene Trenker, Kronen Zeitung
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