Er spricht Klartext

Wöber über Rapid-Eklat: „Die Sache ist vorbei“

Fußball National
07.10.2019 15:06

Maximilian Wöber steht erstmals als Spieler von Red Bull Salzburg im Kader der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. Der im August vollzogene Transfer zum Meister schlug bei seinem Ex-Club hohe Wellen - Rapid-Fans sorgten im Cup-Spiel gegen die „Bullen“ am 25. September mit beleidigenden Spruchbändern gegen Wöber und seine Familie für Aufsehen

Nach der Aufregung rund um seine Person in den letzen Wochen nahm Maximillian Wöber erstmals Stellung zu den Anfeindungen seitens der Rapid-Fans. Er habe die Proteste erwartet, „aber nicht, dass meine Familie so beschimpft wird, sondern dass es gegen mich geht, wie es sein sollte“. Er habe die Vorkommnisse noch einmal im Familienkreis besprochen. „So etwas will keine Familie erleben.“ Mittlerweile gab es telefonische Entschuldigungen von Rapid-Präsident Michael Krammer und Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic. „Das war sehr okay vom Verein“, meinte Wöber.

Die Sache ist vorbei
Wöber ist um Deeskalation bemüht. Der Wiener sagte am Montag in Wien: „Die Sache ist vorbei. Das ist passiert und fertig“. 

Salzburg noch professioneller als Ajax
Lieber als über Rapid sprach der 21-Jährige über seinen aktuellen Arbeitgeber. „Bei Salzburg wird irrsinnig professionell gearbeitet, sogar noch eine Spur professioneller als bei Ajax. Das Trainingsniveau ist um nichts schlechter als bei Ajax oder in Spanien, sicher auf deutschem Bundesliga-Niveau“, erzählte der ehemalige Amsterdam- und Sevilla-Profi und schwärmte auch von der Stimmung bei den „Bullen“. „Es ist irrsinnig lustig, der Schmäh rennt die ganze Zeit. Auch abseits des Platzes wird viel gemeinsam unternommen.“

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(Bild: KMM)



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