Ärzte sind zufrieden

Paketbombe: Zustand des Opfers stabil

Kärnten
07.10.2019 14:41

Es geht weiter bergauf! Bereits am Montag konnte im LKH Graz der erste Verbandswechsel bei jener dreifachen Mutter aus Kärnten vollzogen werden, die vor einer Woche durch eine Paketbombe ihres Ex-Mannes schwer verletzt wurde. Die Ärzte sind mit der Heilung zufrieden, der Zustand der Patientin ist stabil.

Die 27-jährige Frau aus dem Kärntner Guttaring, die am vergangenen Dienstag Opfer eines Bombenanschlags wurde, ist am LKH Graz zweimal operiert worden. Durch die Explosion der Paketbombe, die ihr Ex-Mann und ein Freund gebaut haben, wurden rund 40 Prozent ihrer Haut verbrannt.

„Lebensgefährlich verletzt“
„Die Patientin war lebensgefährlich verletzt, mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades, vor allem im Gesicht und an den Armen“, sagt Lars-Peter Kamolz, Leiter Plastischen Chirurgie am LKH.

An den Extremitäten wurden in der Vorwoche Eigenhauttransplantationen durchgeführt. Das Gesicht wurde mit Spezialverbänden, die das Infektionsrisiko minimieren sollen, versorgt.

Keine weitere Operation notwendig
Montagmittag folgte nun der nächste Schritt im Heilungsprozess, es stand der erste Verbandswechsel der Patientin an. Die 27-Jährige bleibt zwar vorerst weiter auf der Intensivstation, nach momentanem Stand ist aber keine weitere Operation notwendig. Die Ärzte sind mit dem Heilungsverlauf mehr als zufrieden.

Alexander Petritsch
Alexander Petritsch
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