19 Fremdenführer und ein Baby - dass Familie und Ausbildung sehr wohl vereinbar sind, beweist ein Kurs im WIFI. Tina Lackner absolviert dort eine Ausbildung. Ihre kleine Tochter hat sie immer mit dabei. Ihre Kollegen erweisen sich dabei als liebevolle Babysitter.
Beruf, Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bringen ist oftmals besonders für junge Mütter nicht einfach. Ein positives Beispiel, wie es auch anders gehen kann, gibt es derzeit im WIFI Burgenland. Dort absolviert Tina Lackner gemeinsam mit ihrer drei Monate alten Greta die Ausbildung zur Fremdenführerin. „Da alle Kursteilnehmer dafür waren, war es für uns als WIFI keine Frage, erstmals einen Kurs mit Baby abzuhalten“, erklärt Institutsleiter Harald Schermann. In der Runde ist die „kleine Gretl“ sehr beliebt.
„Für mich bedeutet es, dass ich mehr Zeit mit meiner Tochter verbringen kann. Außerdem sind meine Kollegen ziemlich coole Babysitter“, meint Lackner.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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