2,3 Mio. Euro Kosten

Spektakuläre Attraktionen im Geopark Karawanken

Kärnten
07.10.2019 12:59

Das viele Millionen Jahre alte Erbe des Geoparks Karawanken soll den Besuchern in Kärnten und Slowenien noch näher gebracht werden. Und das mit zum Teil spektakulären Projekten. Die Kosten dafür werden mit mehr als 2,3 Millionen Euro beziffert.

„Es gibt sieben Stationen, die sich diesseits und jenseits der Karawanken befinden. Da werden Naturerlebnis und spielerische Angebote gebündelt“, erklärt Geopark-Manager Gerald Hartmann. Auf der Petzen soll ein Museum errichtet werden: „Dabei kann der Besucher die Besonderheiten der Erdgeschichte mittels Film und Bildern erforschen.“ Das Konzept sollte ähnlich umgesetzt werden wie im Linzer Ars Electronica Center, wo die neue Welt der Technik im Fokus steht.

Eine spektakuläre Station befindet sich in der Gemeinde Črna na Koroškem in Slowenien. Im Outdoorpark wird eine Aussichtsplattform aus Glas errichtet. Für besonders Mutige soll eine Seilrutsche über das Dorf gespannt werden. Hartmann: „Das ist Erlebnis pur für Abenteuerhungrige.“ Auch das Kletterzentrum der Gemeinde Feistritz ob Bleiburg wird integriert.

Eiskletterturm im Outdoorpark
Geopark-Vorstand Gerhard Visotschnig: „Im Winter wird ein Eiskletterturm im Outdoorpark errichtet.“ Klettern kann man auch in Zell, wo ja bereits ein Geopark-Zentrum eingerichtet worden ist. Das interaktive Geopark-Center in Prevalje steht bereits. Die gesamte Geodiversität des Gebietes in Kärnten und Slowenien soll bei „NatureGame“ auf spielerische Art und Weise erlebbar gemacht werden. Dafür wird auch noch eine spezielle App entwickelt. Die Ausflugsziele sollen den Tourismus in beiden Ländern ankurbeln.

Gerlinde Schager, Kärntner Krone

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