45-Jähriger verblutete

Mordalarm in Wien: Wieder verweste Leiche entdeckt

Wien
06.10.2019 10:30

Bereits zum zweiten Mal in dieser Woche hat die Wiener Polizei eine verweste männliche Leiche gefunden. Der Tote wurde Freitagnachmittag in einer Wohnung in Rudolfsheim-Fünfhaus entdeckt. Besorgte Freunde hatten zuvor die Beamten alarmiert. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass dem 45-Jährigen tödliche Verletzungen zugefügt worden waren, er war verblutet. Das Landeskriminalamt ermittelt.

„Zwei Freunde des Mannes haben ihn seit ein paar Tagen nicht mehr erreicht und deshalb die Polizei angerufen“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger am Sonntag. Gegen 16 Uhr entdeckten Beamte in der Wohnung in der Hütteldorfer Straße nahe dem Stadthallenbad den Toten. Die Leiche wies bereits einen fortgeschrittenen Verwesungszustand auf. Fremdverschulden konnte nicht ausgeschlossen werden, weshalb eine Obduktion angeordnet wurde.

Toter ist 45 Jahre alter Österreicher
Dabei kam heraus, dass der Mann eindeutig durch Fremdverschulden zu Tode gekommen war - offenbar war er verblutet. „Durch einen Fingerabdruckvergleich wurde die Identität des Opfers eruiert“, berichtete Eidenberger. Es handelt sich um einen 45-jährigen Österreicher.

Wer ihm die tödliche Wunde zugefügt hat, ist noch unklar. „Es gibt derzeit keine Hinweise auf die Täterschaft und mögliche Tathintergründe“, sagte der Polizeisprecher. Das Landeskriminalamt ermittelt. Auch die Spurensicherung ist noch nicht abgeschlossen.

Erst einen Tag zuvor, am Donnerstag, war in Floridsdorf in einer Kühltruhe in einem Keller eine bereits stark verweste Leiche gefunden worden. In dem Fall dürfte das Opfer - ein 42-jähriger Österreicher - eines natürlichen Todes gestorben sein.

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