Vor Duell mit Sturm

Austria: Hoher Besuch und großer Ärger um Banner

Fußball National
06.10.2019 07:05

Immerhin 26 Teamspiele für England - und plötzlich bei der Austria. Kein Transfercoup, sondern lediglich der Besuch von Ex-Manchester City-Verteidiger Joleon Lescott, der sich als zweifacher Meister beim Milliardenklub um einen kleinen Kreis der vielen verliehenen Spieler kümmert. Wie Veilchen-Verteidiger Erik Palmer-Brown. „City schaut perfekt auf mich, wir stehen fast täglich in Kontakt“, erzählt der 22-Jährige.

Der - typisch amerikanisch - immer positiv tickt: „Es läuft nicht ideal - aber auch nach Niederlagen geht am nächsten Tag die Sonne auf. Ich blicke nie zurück“, sagt der antrittsschnelle Verteidiger. Der mit Rot gegen Hartberg ein bitteres Debüt hatte, seither aber nicht nur wegen seines Speeds gesetzt ist.

Abseits des Rasen läuft es besser, die Wohnung ist längst bezogen, auch die Freundin da. Der Fußball in seiner Heimat? „Die Major League wächst noch immer schnell, bietet viel Athletik. Sie wird in absehbarer Zeit eine der besten Ligen der Welt sein“, glaubt der Hobby-Gitarrist.

Die Gegenwart heißt Sturm - wobei die Blicke auch auf die Osttribüne gerichtet sein werden. Weil dem Klub im Derby ein Banner eines befreundeten Fanklubs aus Brünn wegen seiner Größe sauer aufgestoßen war, gibt es ab sofort eine Regelung. Wird diese gebrochen, müssen in Zukunft Choreografien und Banner der Ultra-Gruppierungen am Tag vor Heimspielen zur Durchsicht abgegeben werden.

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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