Thailand-„Highsider“

„Albtraum!“ Marquez konnte nach Crash nicht atmen

Motorsport
04.10.2019 15:09

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez hat einen heftigen Sturz am Freitag im Auftakttraining für den Grand Prix von Thailand relativ glimpflich überstanden. Der spanische Honda-Werksfahrer, der am Sonntag in Buriram seinen insgesamt achten WM-Titel fixieren kann, musste nach einem heftigen Crash im Krankenhaus untersucht werden, war aber im zweiten Training wieder dabei und wurde Sechster. Nach dem heftig endenden „Highsider“ des Spaniers kurz vor Ende des FP1 rang Marquez lange um Atemluft und musste zunächst in die Streckenklinik und danach auch ins Krankenhaus von Buriram zu einem MRI-Check gebracht werden.

„Ich hatte einen merkwürdigen und heftigen Abflug am Morgen. Es war lange her, dass ich in der MotoGP einen Highsider hatte“, so Marquez. „Es war ein Albtraum, weil ich fünf Sekunden lang nicht atmen konnte. Deshalb blieb ich liegen.“

„Glücklicherweise ist er okay“, berichtete Repsol-Honda-Teamchef Alberto Puig. „Er hat Prellungen am Rücken, den Beinen und an der Hüfte, aber nichts Besorgniserregendes“, sagte Puig.

Marquez führt fünf Rennen vor Schluss in der Fahrer-WM 98 Punkte vor Andrea Dovizioso. Macht der Spanier am Sonntag zumindest zwei Punkte mehr als der Italiener, ist ihm der vierte MotoGP-Titel in Serie und der sechste insgesamt vorzeitig sicher.

Espargaro trotz verletztem Handgelenk bester KTM-Pilot
Dominiert wurde das Freitagtraining in der MotoGP von drei Yamahas. Der immer besser werdenden Franzosen Fabio Quartararo erzielte Bestzeit vor Maverick Vinales und Franco Morbidelli. Schnellster KTM-Werksfahrer war trotz kürzlich gebrochenem Handgelenk der Spanier Pol Espargaro als 15. Der bei KTM geschasste Franzose Johann Zarco ist für 2020 als Testfahrer bei Yamaha im Gespräch.

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(Bild: KMM)



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