22 Rennen sind zu viel

Verstappen: F1-Kalender führt zu Scheidungen

Formel 1
04.10.2019 15:02

Formel-1-Star Max Verstappen hat sich in einem Interview mit „autosport.com“ über den geplanten Kalender der kommenden Saison beschwert. Seiner Meinung nach sind 22 Grand-Prixs zu viel des Guten. Er befürchtet, dass es bei den Mechanikern zu einigen Scheidungen kommen wird.

Die F1-Saison 2020 wird die längste der Geschichte sein. Obwohl das Rennen in Hockenheim aus dem Programm gestrichen wird, erhöht sich die Anzahl der Wettkämpfe. Mit Hanoi und Verstappens Heimrennen in Zandvoort stehen insgesamt 22 am Programm. Für den Geschmack des jungen Niederländers schießt diese Rekordanzahl über das Ziel hinaus.

Mechaniker können direkt die Scheidung einreichen
Im Interview sagt er: „Ich weiß, dass die Leute Geld verdienen wollen, doch man muss auch an die Mechaniker denken. Die Meisten von ihnen kommen schon am Montag oder Dienstag auf die Strecke um alles vorzubereiten, während die Chefetage erst am Samstag oder sogar Sonntag angeflogen kommt.“ Weiters meint er: „Für viele bedeutet das einen Aufenthalt von mindestens fünf bis sechs Tagen auf der Strecke und wenig Zeit zu Hause. Bei 22 Rennen können die Mechaniker direkt die Scheidung einreichen.“

Auch Sergio Perez mit Bedenken
Der Racing-Point-Fahrer aus Mexico stimmt Verstappen vollkommen zu: „Für uns Fahrer ist es kein Problem, wir lieben es Rennen zu fahren. Anders ist es aber bei den Mechanikern die oft sogar mehr als eine Woche auf der Strecke bleiben. Ich glaube, dass der derzeitige Kalender schon die maximale Belastung für diese Leute darstellt.“

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(Bild: KMM)



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