Österreich digital

Die aktuellen Trends im Smart Home

Nachrichten
04.10.2019 06:00

In Österreich und ganz Europa macht die Digitalisierung auch vor Privathaushalten nicht Halt. Das amerikanische Großunternehmen Google verschenkt zum Youtube-Abo Mini-Speaker gratis dazu, mit denen sich die Lieblingsmusik flexibel in der ganzen Wohnung hören lässt. So kann auch beim Baden Radio gehört oder die Fußballübertragung live von der Hobbywerkstatt aus mitverfolgt werden. Doch nicht nur mit Multimediaanwendungen und smarten Gadgets lässt sich das eigene Zuhause komfortabel einrichten. Wir zeigen Ihnen hier kurz auf, welche Module bei Österreichern besonders beliebt im Smart Home sind und auf welche Komponenten Sie in keinem Fall verzichten sollten, wenn Sie sich selbst digital auf den neuesten Stand der Technik bringen möchten.

Lernen wird zum Kinderspiel im smarten Zuhause
Wer mit Kindern unter einem Dach wohnt, kennt die täglichen Auseinandersetzungen um’s Vokabeln-Lernen und andere unliebsame Hausarbeiten. Wer seine Kinder zu Hause unterrichtet, tut gut daran, feste Lernzeiten einzurichten, damit sich eine gewisse Struktur beim Lernen einstellen kann. Ein wiederkehrend gleichbleibender Rhythmus ist für Kinder wichtig, da sich der gesamte Organismus darauf einstellen kann, wann Lernzeiten sind und wann Zeit zum Spielen oder Essen bleibt. Mit smarten Speakern und akustischen Eingabegeräten wird das Lernen buchstäblich zum Kinderspiel, aber auch vielerlei pädagogisch wertvolle Apps und smarte Endgeräte ermöglichen es Kindern und Erwachsenen, mediengestützt zu lernen. Das kann vom Trainieren des kleinen Einmaleins, über Chinesisch-Vokabeln bis hin zu konzentrationsfördernden Spielen gehen - das Angebot ist vielfältig und lässt sich individuell auf die eigenen Lernziele und Altersklasse hin ausrichten.

Macht das Lernen Spaß, bleiben die Inhalte besser im Gedächtnis. Bei Kindern und Jugendlichen sorgen innovative und interaktive Medien dafür, dass Gelerntes mit den Fingern „erforscht“ werden muss, auf einem Touchscreen lässt sich mittels eines Eingabestifts aber auch direkt schreiben. Das Smart Home kann dabei eine Lehrerfunktion übernehmen und die eingegebenen Inhalte abgleichen und auf Vollständigkeit hin überprüfen. Besonders toll sind digitale Lernangebote, welche über ein Belohnungssystem funktionieren. Werden zum Beispiel Münzen für richtige Antworten gesammelt, die später dafür ausgegeben werden können, witzige Denkspiele zu spielen, arbeiten die Kinder motivierter mit und sammeln begeistert die virtuelle Währung ein. Auch die Gestaltung eines Avatars kann große Freude machen und die Lernmotivation steigern.

Mehr Sicherheit im Smart Home
Es steht außer Frage, dass Smart Home Module nicht nur den Freizeitbereich ungemein bereichern oder die Denkleistung fördern können. Vor allem in puncto Sicherheit hat das smarte Eigenheim jede Menge Vorteile. Mit einer Anbindung an ein schnelles Highspeed-Internet ist es unter anderem möglich, die Haustür nur mit dem eigenen Gesicht zu öffnen. Versuchen sich Fremde, unbefugt Zutritt zu verschaffen, lässt sich das Smart Home System so konfigurieren, dass entweder ein Alarm auf die hinterlegte(n) Mobilfunknummer(n) gesendet wird, oder direkt ein Notruf beim nächstgelegenen Polizeirevier abgesetzt werden kann. Auf dieser Seite finden Sie alle Infos rund um Sicherheitsmodule im Smart Home, von der Überwachungskamera bis zu den automatisch ein- und ausfahrbaren Rollläden: https://www.homeandsmart.de/. Vergleichen Sie in Ruhe die einzelnen Hersteller, um nicht nur das preisgünstigste, sondern vor allem das für Ihre Zwecke leistungsfähigste Endgerät zu finden. Beim Kauf von Smart Home Modulen sollte auf die Kompatibilität mit dem Smart Home System geachtet werden, denn es gibt einige Hersteller, die nur bestimmte Software unterstützen.

Das Smart Home reagiert auf die aktuelle Witterung
Gerade im Gebirge kann es leicht passieren, von einem Regenschauer überrascht zu werden. Wer im smarten Zuhause aber eine Wetterstation installiert, kann sich in Zukunft voll und ganz darauf verlassen, dass das Haus selbst alle nötigen Schritte einleiten wird, damit keine Feuchtigkeit eindringt oder es zu Sturmschäden kommt. Mit der entsprechenden Ausrüstung lassen sich Fenster und Rollos selbsttätig schließen, auch Vorrichtungen auf der Terrasse können bei einem drohenden Unwetter einfach automatisch eingefahren werden. Der Rasenmähroboter fährt auf seine Basis zurück und die Bewässerung der Gartenfläche wird abgestellt. Dies kann funktionieren, weil Wettersensoren den Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit messen, außerdem greift die smarte Wetterstation auf Datenbanken zu, welche vom österreichischen Wetterdienst gepflegt werden. Gegen umstürzende Blumenkübel kann Sie das Smart Home jedoch nicht bewahren, diese müssen nach wie vor manuell gegen Sturmschäden gesichert werden.

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