02.10.2019 08:04

In Seenot geraten

Schmuggler nutzten Kokainpakete als Schwimmhilfe

Drei Drogenschmuggler sind vor Kolumbien von der Marine aus dem Meer gefischt worden. Als die Helfer die Schiffbrüchigen erreichten, klammerten sich diese gerade an ihrer illegalen Fracht fest. An Land wurde festgestellt, dass es sich dabei um 1265 Kilogramm Kokain handelte.

Am Samstag gerieten die Schmuggler in pazifischen Gewässern in Seenot. Als die kolumbianische Marine zum Einsatzort kam, war ihr Schiff bereits gesunken - Teile der Ladung trieben in den Fluten. Das Trio klammerte sich daran fest, um nicht zu ertrinken.

Zur Rettung rückten auch die Küstenwache und Flugzeuge der Behörde gegen Drogenhandel aus - offenbar hatten die Behörden schon den Verdacht, dass es sich um keine legale Ware handelte. Die Schiffbrüchigen erhielten schließlich Erste Hilfe am Schiff und wurden mitsamt ihrer Fracht an Land gebracht. Dort wurde die Ladung von den Behörden genauer unter die Lupe genommen: Mehr als eine Tonne Kokain wurde schließlich beschlagnahmt. Die drei Geretteten wurden verhaftet.

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