Zahlreiche Aussteller und Interessierte tauschen sich aus, neben heimischen IT-Kräften wie die TU Graz, FH Joanneum, Kapsch oder Wirtschaftskammer stehen internationale Betriebe Rede und Antwort. „Die internationalen Vortragenden tragen die ganze Bandbreite der Problematik an das Publikum heran. Man kann die Auswirkungen gar nicht scharf genug beschreiben und auch, was zu tun ist, um den Gefahren Paroli bieten zu können“, betont General Robert Brieger. Ein Beispiel: Das interne System des Bundesheeres ist durch 300 Firewalls vor Angriffen aus dem Internet geschützt.
Während der Konferenz ging am Dienstag auch das Finale der Cyber Security Challenge über die Bühne – bei den Schülern war Lukas, Absolvent der HTL Kaindorf, dabei. „Wir wurden zusammengelost und haben ein Teambuilding gehabt. Im Wettbewerb haben wir dann verschiedene Aufgaben zur Cyber-Sicherheit gelöst.“ Beruflich braucht sich der junge Mann keine Sorgen zu machen: IT-Spezialisten, wie er, werden schon in der Schulzeit heftig umworben.
Schadsoftware legte den Server lahm
Passend zur Thematik wurde am Dienstag ein Cyber-Angriff auf Kältetechnikspezialist AHT in Rottenmann bekannt. Eine Schadsoftware legte den E-Mail-Verkehr, Server und Programme gezielt lahm, 1000 Mitarbeiter waren betroffen. Die Produktion ist nun wieder angelaufen.
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