Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altVier Jahre nach DramaSoll gezielter wirkenZahlen steigen weiterUnübliche ÜbergabeTag 1 im Oval Office
Nachrichten > Welt
29.09.2019 15:46

Vier Jahre nach Drama

Vater des ertrunkenen Alan Kurdi wird Seenotretter

  • Ein Graffito von Justus Becker und Oguz Sen zeigt den ertrunkenen syrischen Flüchtlingsbuben Alan Kurdi in Frankfurt am Main.
    Ein Graffito von Justus Becker und Oguz Sen zeigt den ertrunkenen syrischen Flüchtlingsbuben Alan Kurdi in Frankfurt am Main.
    (Bild: AFP)

Das Bild war einst um die Welt gegangen und zum Symbol der Flüchtlingskrise geworden: Die Leiche eines zweijährigen Buben wurde im Jahr 2015 an der griechischen Insel Kos an den Strand gespült. Bäuchlings lag das Kind, Alan Kurdi, im Sand. Auch seine Mutter und sein Bruder waren bei der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland ertrunken, als das Schlauchboot kenterte. Vier Jahre später ist der Vater des Buben wieder verheiratet und erwartet ein weiteres Kind. Dann will Abdullah Kurdi sich einer deutschen Seenotrettungsmission im Mittelmeer anschließen.

Artikel teilen
Kommentare
0

An Bord der nach seinem Sohn benannten Alan Kurdi der Organsisation Sea-Eye will der 45-Jährige in See stechen. „Sobald mein Sohn geboren ist, werde ich auf das Schiff gehen, um Migranten zu retten. Ich will ihnen die Hilfe geben, die ich nicht bekommen habe“, sagte er der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“. Er freue sich über das Schiff, so Abdullah, der inzwischen nach eigenen Angaben in Erbil im kurdischen Teil des Irak lebt und dort eine Hilfsorganisation für Kinder in Flüchtlingslagern leitet.

  • Abdullah Kurdi und seine Schwester Tima vor dem Rettungsschiff Alan Kurdi, das nach dem ertrunkenen Flüchtlingsbuben benannt wurde
    Abdullah Kurdi und seine Schwester Tima vor dem Rettungsschiff Alan Kurdi, das nach dem ertrunkenen Flüchtlingsbuben benannt wurde
    (Bild: AFP)

„Haben starke emotionale Verbindung zu der Familie aufgebaut“
Sea-Eye-Sprecher Gorden Isler bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag, dass seine Organisation mit Kurdi über dessen Pläne in Kontakt stehe. „Wir haben eine starke emotionale Verbindung zu der Familie aufgebaut. Wenn wir es schaffen, alle organisatorischen Erfordernisse zu erfüllen, dann würden wir uns freuen, Abdullah auf dem Schiff dabei zu haben“, sagte der Sprecher weiter. Kurdi würde als Teil der Crew auch Aufgaben übernehmen.

  • Das Rettungsschiff Alan Kurdi der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye
    Das Rettungsschiff Alan Kurdi der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye
    (Bild: AFP)

Bild des toten Alan Kurdi ging um die Welt
2015 hatte Kurdi mit seiner Familie versucht, von der Türkei aus mit einem Schlauchboot die griechische Insel Kos zu erreichen. Das Boot kenterte. Kurdis Frau und ihre zwei kleinen Kinder ertranken, Alan Kurdi war knapp drei Jahre alt. Das Foto des toten Buben im roten T-Shirt bäuchlings am Strand liegend ging damals um die Welt. Bereits damals sagte der Vater des Kleinen, dass es richtig gewesen sei, dass die Medien das Foto zeigten.

  • Das Foto des ertrunkenen Flüchtlingsbuben Aylan Kurdi erschütterte die Welt.
    Das Foto des ertrunkenen Flüchtlingsbuben Aylan Kurdi erschütterte die Welt.
    (Bild: AFP/Joel Saget)
  • Ein Graffito von Justus Becker und Oguz Sen zeigt den ertrunkenen syrischen Flüchtlingsbuben Alan Kurdi in Frankfurt am Main.
    Ein Graffito von Justus Becker und Oguz Sen zeigt den ertrunkenen syrischen Flüchtlingsbuben Alan Kurdi in Frankfurt am Main.
    (Bild: AFP)

Die Alan Kurdi hatte ihre Rettungsmission vor Malta am 10. September beendet. Derzeit liegt das Schiff im Hafen von Burriana in Spanien. Die Hilfsorganisation will ihre Mission am 12. Oktober fortsetzen, wartet aber noch auf die nötigen finanziellen Mittel.

180 Migranten an einem Wochenende auf Lampedusa eingetroffen
Unterdessen sind an diesem Wochenende 180 Migranten auf Lampedusa eingetroffen. Am Welttag der Migranten, der von Papst Franziskus am Sonntag im Vatikan gefeiert wurde, erreichten sieben Boote mit jeweils etwa 25 Migranten an Bord die Insel oder sie wurden von der italienischen Küstenwache unweit von Lampedusa lokalisiert. Wegen der besseren Wetterlage wächst die Zahl der Ankünfte auf Lampedusa derzeit. Kleinere Boote werden laut der italienischen Polizei von größeren Schiffen wenige Seemeilen von der Insel entfernt ins Wasser gelassen.

  • Flüchtlingsboot (Symbolbild)
    Flüchtlingsboot (Symbolbild)
    (Bild: AFP (Symbolbild))

70 Migranten an Bord eines in Seenot geratenen Schlauchbootes, das über zwei Tage lang vergebens um Hilfe gebeten hatte, wurden von der libyschen Küstenwache gerettet. Sie wurden nach Libyen zurückgeführt, berichteten italienische Medien. Von einem Boot mit etwa 50 Migranten an Bord fehlt jegliche Nachricht. Das Schiff war am Samstag unweit der libyschen Küste umgekippt, wie das UN-Flüchtlingswerk UNHCR berichtete.

 krone.at
krone.at
Die neue First Family (Bild: AFP)
Enge Verbindung
US-Präsident Biden: So tickt die neue First Family
Präsident Joe Biden unterzeichnet seine ersten Erlässe. (Bild: AP)
Arbeit aufgenommen
Biden: Rückkehr zu WHO und Klimaschutzabkommen
(Bild: AFP/Getty Images/Dee Delgado)
„Krone“ war vor Ort
Biden-Angelobung: „Heute beginnt neues Zeitalter“
(Bild: AP Photo/David Goldman)
Turbulenter Werdegang
Joe Biden: Der lange Weg zur US-Präsidentschaft
Donald Trump? Für Präsident Joe Biden bei seiner Angelobung nicht der Rede wert. (Bild: APA/AFP/POOL/Caroline Brehman)
Antrittsrede
Biden erwähnte Trump mit keinem Wort
Ähnliche Themen:
TürkeiGriechenlandMittelmeerIrakLampedusaKos
Deutsche Presse-Agentur
VaterFlüchtlingskriseInselMutterSchiffFamilieWochenende
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
161.389 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
2
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
106.148 mal gelesen
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
3
Oberösterreich
Brutaler Mord an Ehefrau war „wochenlang geplant“
91.766 mal gelesen
(Bild: Schütz Markus)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1073 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
973 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
3
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
839 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print