Der erste Mann im Staat hat gewählt: Bundespräsident Alexander Van der Bellen schritt Sonntagvormittag mit Gattin Doris Schmidauer und Hund „Juli“ in einer Volksschule in Wien-Landstraße zur Wahlurne. Nach der Wahl will Van der Bellen in Sachen Regierungsbildung jedenfalls „keinen Zeitdruck“ machen, wie er vor Journalisten betonte.
Als besonders schmutzig wollte der Bundespräsident den abgelaufenen Wahlkampf nicht bezeichnen. „Jeder Wahlkampf ist hart“, meinte er und verwies auf eigene gemachte Erfahrungen in einer langen politischen Karriere. Wichtig sei, dass sich die Kontrahenten „bewusst sind, dass sie spätestens ab Montagnachmittag wieder miteinander reden können“.
Als zentrale Themen im Zuge von Koalitionsverhandlungen nannte das Staatsoberhaupt „Bildung, Klimaschutz, Sicherheitsfragen und das Bundesheer“. Der Klimaschutz sei ohnedies ein Thema, „das die ganze Welt bewegt“, unterstrich er einmal mehr dessen zentrale Bedeutung.
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