Alle Fakten zur Wahl

216 Salzburger Kandidaten rittern ums Parlament

Salzburg
29.09.2019 13:20
Der heutige Sonntag steht ganz im Zeichen der Nationalratswahl 2019. Die Salzburger „Krone“ berichtet heute online und morgen in einem Print-Sonderteil ausführlich über die Ergebnisse, Besonderheiten und Auswirkungen in Stadt und Land. Die 395.640 Wahlberechtigten können sich zwischen acht Parteien entscheiden.

Der achte Urnengang in drei Jahren verspricht auch in Salzburg Spannung pur. Die wichtigsten Fakten für das politische Highlight dieses Herbstes:

- Die Wahl in der „Krone“: Auf www.krone.at/salzburg, Facebook und Instagram informieren wir heute laufend über die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe. Morgen, Montag, lesen Sie die Ergebnisse und Analysen in Ihrer „Salzburg-Krone“.

- Die Kandidaten: Insgesamt 312 Namen stehen auf den Landes- und Wahlkreislisten. Weil viele doppelt antreten, gibt es aber „nur“ 216 Bewerber. Zum ersten Mal treten auch zwei Kandidaten an, die im neuen Jahrtausend geboren sind: Die jüngste ist Christine Eschbacher aus Taxenbach (SPÖ, 2001) vor Mario Steinwender aus Golling (Grüne, 2000). Die älteste Kandidatin ist die ehemalige Dritte Landtagspräsidentin Margot Hofer aus der Stadt Salzburg (FPÖ, 1943).

- Die Wahllokale: In den 119 Städten und Gemeinden stehen 521 Wahllokale zur Verfügung. 454 davon sind barrierefrei zugänglich. In 403 kann auch mit Wahlkarte gewählt werden.

- Die Wahlzeiten: Dorfgastein und Niedernsill eröffnen den Urnengang bereits um 6.45 Uhr. Die meisten anderen Wahllokale folgen um 7 oder 8 Uhr. Die Stadt Salzburg und die meisten größeren Gemeinden schließen um 16 Uhr. Das „gallische Dorf“ ist Taxenbach: Nur dort kann bis 17 Uhr gewählt werden.

- Wahlkarten: Noch nie in der Geschichte griffen so viele Bürger auf die Briefwahl zurück. Alleine in Salzburg wurden 66.429 Wahlkarten ausgegeben. Das sind 16,8 Prozent der Stimmberechtigten. Den Rekord hält die Stadt mit 20.511 (20,7 Prozent).

- Das Wahlergebnis: Heute Abend wird es erfahrungsgemäß zwischen 19 und 19.30 Uhr ein vorläufiges Ergebnis ohne Wahlkarten geben. Diese dürfen erst morgen, Montag, ab 9 Uhr in den Bezirkswahlzentralen ausgezählt werden.

Der Hintergrund: Würden die Wahlkarten in den Gemeinden ausgezählt, könnten gerade in kleineren Orten die Stimmen zugeordnet werden. Am Montagabend wird daher ein vorläufiges Ergebnis inklusive der Wahlkarten erwartet. Das endgültige und amtliche Ergebnis soll es am Donnerstag geben.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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